Jaroslav Novosyolov

Eine ständige Erweiterung des Repertoires zeitgenössischer Musik und selten gespielter klassischen Werke stellt eine zentrale Position im beruflichen Leben von Jaroslav Novosyolov. In diesen Konzerten lädt er die Zuhörer auf eine Reise durch einige Welten in der akademischen Musik von 20 und 21 Jahrhundert ein.

Zum Werdegang:

Als Musikschüler in seiner Heimatstadt Kirow in Russland war Jaroslav Novosyolov dreifacher Stipendiat der Kulturverwaltung von Kirow, gewann den Wettbewerb „Russlands Junge Talente“ und erste Preise in mehreren Klavier-, Komposition-, Musiktheorie und Musikwissenschaftswettbewerben. Jaroslav Novosyolovs weitere Ausbildung beinhaltet einen Abschluss mit Auszeichnung am Rimskij-Korsakow-Musikkollege, das Studium am Konservatorium St. Petersburg, wo er bei Prof. Oleg Malov studierte, Bachelor-Abschluss an der Musikhochschule Detmold in der Klasse von Prof. Hartmut Schneider, Master-Studium bei der International Ensemble Modern Academy in Frankfurt. In Deutschland erhielt er u.a. das Stipendium der Sibylle und Hannes Frank Stiftung und viermal das Stipendium der Gesellschaft der Freunde und Förderer in Detmold. Jaroslav Novosyolov ist u.a. mit Orchester im Mariinsky-Theater aufgetreten, beim Festival zeitgenössischer Musik in St. Petersburg, im Konzerthaus Berlin und Konzerthaus Detmold, im
Sendesaal Bremen, beim Festival Voices im Gut Holzhausen, beim Festival cresc. im Mousonturm und in der Alten Oper Frankfurt, im Impuls Festival in Graz, Luzerne Festival, Festival Gaudeamus, Fratopia in Frankfurt, “soundcheck” in Kassel, Newcomer Konzert in Witten. Er hat zusammen mit Jörg Widmann, Beat Furrer, Joanna Bailie, Zara Ali, um nur ein paar zu nennen, an der Aufführung ihrer Werke gearbeitet. Jaroslav Novosyolov hat „Lemma-Icon-Epigram“ von Brian Ferneyhough und die „Intermezzi“ von Jörg Widmann mehrfach aufgeführt und auswendig eingespielt. Er arbeitet ständig an der Erweiterung seines Repertoires zeitgenössischer Musik und selten gespielter Werke

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